Podiumsplatz für den i30 N TCR beim 24h-Rennen auf dem Nürburgring

15.05.2018

• Hyundai i30 N TCR überzeugen bei ihrer Premiere beim 24h-Rennen auf dem Nürburgring
• Tourenwagen beenden den Langstreckenklassiker bei schwierigem Regenwetter als Zweiter und Vierter ihrer Klasse
• Hyundai i30 N TCR mit Abstand schnellstes Fahrzeug der TCR-Klasse

Die beiden Hyundai i30 N TCR waren bei ihrem Debüt beim 24h-Rennen auf dem Nürburgring die Stars im stark besetzten TCR-Feld.

Das bestplatzierte der beiden Fahrzeuge von Hyundai Motorsport N erreichte nicht nur den beeindruckenden 35. Gesamtrang – und damit Platz zwei in seiner Klasse – sondern erzielte auch die schnellste gefahrene Rundenzeit eines Fahrzeugs mit Frontantrieb auf der berüchtigten Nürburgring-Nordschleife. Es bewies dadurch sowohl die Leistungsfähigkeit und Zuverlässigkeit des Rennwagens als auch des speziell entwickelten Langstrecken-Kits.

Von Beginn des Nürburgring-Wochenendes an waren die beiden Hyundai die Schnellsten in der TCR-Klasse und sicherten sich – wie bereits beim Qualifikationsrennen vor rund einem Monat – im Qualifying die ersten beiden Plätze. Dabei verbesserte Peter Terting seine dort aufgestellte Bestmarke: Er senkte im Hyundai i30 N TCR #831 den Streckenrekord in der Klasse auf 8.58,463 Minuten. Der Deutsche sicherte damit nicht nur der neben ihm aus Andreas Gülden, Nicola Larini und Manuel Lauck bestehenden Besatzung der #831 die Pole-Position bei den TCR-Tourenwagen, sondern blieb auch als erster Fahrer auf der Nürburgring-Nordschleife mit einem frontgetriebenen Fahrzeug unter der Neun-Minuten-Marke. Die beste Qualifyingzeit im Schwesterauto mit der #830 erzielte Startfahrer Moritz Oestreich. Er teilte sich das Cockpit mit den beiden Koreanern Jau-Kyun Kim und Byung Hui Kang sowie mit dem Journalisten Guido Naumann.

In den Anfangsstunden des Rennens führten die beiden Hyundai i30 N TCR klar ihre Klasse an. Nach fünf Rennstunden hatte die #830 innerhalb der TCR-Kategorie bereits eine Führung von 90 Sekunden herausgefahren. Kleine Zwischenfälle warfen die beiden Fahrzeuge danach zurück. So musste die #831 einen längeren Reparaturstopp absolvieren, da beim Überfahren auf der Piste liegender Wrackteile ein Ölleck am Getriebe verursacht wurde. Am Schwesterfahrzeug wurde als Vorsichtsmaßnahme der Kühler gewechselt, nachdem dort ein aufgewirbelter Stein eingeschlagen war.

Beide 360 PS starken Hyundai i30 N TCR zeigten in der „Grünen Hölle“ eine bemerkenswerte Aufholjagd. Sie fuhren nicht nur deutlich schnellere Rundenzeiten als die TCR-Fahrzeuge der etablierten Hersteller, sondern ihnen gelangen auch Zeiten, die teilweise klar unter denen leistungsstärkerer Fahrzeuge wie zahlreicher GT4-Sportwagen lagen. Auch während der Nacht, als der angekündigte Regen über der Eifel niederging, blieben beide i30 N TCR samt ihrer Fahrercrews fehlerfrei. Es war kaum mehr nötig als die regulären Tankstopps und die planmäßigen Wechsel der Bremsbeläge.

Am Morgen lag die #831 dank eines starken Doppelstints von Peter Terting bei den vielleicht schwierigsten Wetterbedingungen wieder in einer Runde mit dem führenden TCR-Rivalen. Als der Regen zurückkam und dem inzwischen auf dem zweiten Klassenrang liegenden Team neue Hoffnung auf einen außergewöhnlichen Ausgang dieser Story gab, wurde Terting wieder ins Cockpit beordert. Doch durch den dafür nötigen Boxenstopp wurde die #831 erneut überrundet. Dieser Rückstand war letztlich nicht mehr aufzuholen, weil das Rennen wegen dichten Nebels für rund zwei Stunden unterbrochen wurde und danach nur noch 80 Minuten Restfahrzeit blieben.

Beim Restart bewies Terting einmal mehr die Leistungsfähigkeit des Hyundai i30 N TCR und rundete sich ein weiteres Mal zurück. Danach fuhr er den zweiten TCR-Klassenrang souverän ins Ziel. Das starke Wochenende des in Alzenau entwickelten und gebauten Kundensport-Tourenwagens komplettierte die #830 ebenfalls dank einer Aufholjagd mit Klassen-Endrang vier. Damit unterstrich der Hyundai i30 N TCR seine Leistungsfähigkeit nicht nur in Sprintrennen, sondern auch auf der Langstrecke. Die auf der berüchtigten Nordschleife gesammelten Daten und Erfahrungen werden helfen, das Fahrzeug noch besser zu machen.

Stimmen zum Rennen:

"Der Hyundai i30 N TCR war das gesamte Wochenende über stark. Unübersehbar waren wir bei den trockenen Bedingungen im Qualifying sehr schnell. Doch auch im Nassen waren wir sehr wettbewerbsfähig. Während des Rennens änderten sich die Bedingungen Runde für Runde, denn es war stellenweise sehr viel Wasser auf der Strecke. In solch einer Situation braucht man eine Menge Vertrauen in das Fahrzeug. Das Endergebnis kam durch wahre Teamarbeit der vier Fahrer und der Mannschaft zustande, die uns unterstützt hat. Ich freue mich, dass wir das Rennen mit einem starken Ergebnis beenden konnten und für all die harte Arbeit mit dem Hyundai i30 N TCR belohnt wurden."<cite itemtype="https://schema.org/Person" itemprop="creator"></cite>

Peter Terting

"Hyundai entwickelt unter dem Slogan ‚Feel the Feeling‘ Hochleistungsfahrzeuge, die die Kunden emotional ansprechen. Dank der im Rennen gesammelten Daten und Erfahrungen, werden wir Fahrzeuge entwickeln, die man gerne fährt und die den Spaß auf der Rennstrecke in den Alltag transportieren."

Thomas Schemera Excecutive Vice President und Head of High Performance & Vehicle Motorsport Division

"In seinem ersten 24h-Rennen hat Hyundai Motorsport mit dem Hyundai i30 N TCR in einem der härtesten Wettbewerbe im Motorsport und unter zum Teil schwierigsten Wetterbedingungen eine starke Leistung und hohe Zuverlässigkeit gezeigt. Unsere Fahrer fuhren brillant und haben dafür gesorgt, dass wir ein Ergebnis zum Feiern haben. Dass sie am Sonntagmorgen unter schwierigsten Bedingungen Zeit gutmachen konnten zeigt: Sie hatten großes Vertrauen in unser Fahrzeugs. Und Platz eins und zwei der beiden Hyundai i30 N TCR im Qualifying beweist den hohen Speed des Gesamtpaketes, das wir unseren Kunden anbieten können."

Andrea Adamo Hyundai Motorsport Kundensportmanager

 

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Quelle Text und Fotos: Hyundai

 

 

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